Zur Strategie von HPC gehört ein moderates Wachstum, unter anderem durch weitere Niederlassungen. Zuletzt waren das die heutige HPC IBK in Österreich und die Teams in Leer und Bietigheim-Bissingen in Deutschland. In allen Fällen ist das Ziel, dass das jeweilige Geschäft zwar mit besserer Vernetzung und wechselseitiger Verstärkung, ansonsten aber unverändert weiterläuft.

Das gibt es auch umgekehrt: Regelmäßig sind noch größere Unternehmen an HPC interessiert. Dabei hat sich zuletzt ein Unternehmen hervorgetan, das eine hervorragende wechselseitige Verstärkung wäre: die französische GINGER Holding mit Sitz in Elancourt nahe Paris.

GINGER, gegründet 1933, ist wie HPC ein Umweltconsultingunternehmen und beschäftigt 2.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Für GINGER ist es besonders interessant, dass es weder in Deutschland noch in Italien, Polen, Österreich und Spanien regionale Überschneidungen mit HPC gibt. Beide Unternehmen würden sich daher sehr gut ergänzen. Aus fachlichen Gründen gilt das auch für Frankreich. Zusammen mit den 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der HPC-Gruppe kann GINGER zum europäischen Marktführer in den Geschäftsfeldern Flächenrecycling, Umweltberatung und Infrastrukturplanung werden.

GINGER möchte Eigentümerin der HPC AG werden und beabsichtigt, HPC in der bisherigen Organisation fortzuführen. Das bedeutet:

• Die jetzige HPC-Struktur mit Niederlassungen und Tochtergesellschaften bleibt bestehen. Firmensitz einschließlich Administration bleibt Harburg.
• Die Teams und Führungskräfte in den Standorten und Niederlassungen bleiben unverändert.

Das Angebot von GINGER an die Aktionärinnen und Aktionäre der HPC AG steht noch unter einem Gremienvorbehalt. Nach aktuellem Zeitplan könnte die Transaktion im 1. Quartal 2025 erfolgen.

Für Sie, liebe Leserinnen und Leser, soll dies eine erste Information sein. Wir halten Sie gerne auf dem Laufenden: der nächste Newsletter kommt im Februar 2025. Schon jetzt sind wir überzeugt: HPC und GINGER werden gemeinsam noch stärker sein – 91 Jahre GINGER und 76 Jahre HPC sind kaum zu übertreffen.

Unser Leitsatz „Für die Umwelt. Für die Menschen.“ ist nicht nur unser Slogan, sondern seit Jahren unsere treibende Kraft. Diese Partnerschaft steht im Einklang mit unserer Mission, positive Veränderungen voranzutreiben und durch verantwortungsvolle Geschäftspraktiken zu einer besseren Welt beizutragen.

„Der Beitritt zum UN Global Compact ist ein bedeutender Schritt für unser Unternehmen, da wir Nachhaltigkeit in jeden Aspekt unseres Geschäfts integrieren wollen“, so Vorstand Thomas Osberghaus.

Wir werden uns aktiv an den Aktivitäten und Initiativen des UNGC beteiligen, um dessen Einfluss auf Schlüsselthemen in den Bereichen Umwelt, soziale Gerechtigkeit und ethische Unternehmensführung zu stärken.

Bleiben Sie dran, wenn wir die Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) vorantreiben.

Den Link zu den 10 UNGC-Prinzipien finden Sie hier.

Wir sind stolz darauf, seit 2016 Studierende an der TU Bergakademie Freiberg mit dem Deutschlandstipendium zu unterstützen. Dr. Annika Beckmann, Niederlassungsleiterin der Niederlassung Merseburg, nimmt in diesem Jahr am 04. Dezember 2024 an der feierlichen Urkundenübergabe an die Deutschlandstipendiaten des Wintersemesters 2024/2025 teil. Im Anschluss erfolgt eine gemeinsame Führung durch den Rathauskeller in Freiberg.

Wir sind gespannt auf die Erfolge der Deutschlandstipendiaten und freuen uns darauf, diese auf ihrem Weg zu begleiten und zu fördern.

Interessieren Sie sich ebenfalls für ein Stipendium, suchen Sie nach einem Werkstudentenjob oder möchten Sie Ihre Expertise bei HPC einbringen? Egal, wo Sie stehen, wir laden Sie herzlich ein, mit uns in Kontakt zu treten. Wir schätzen die Vielfalt an Perspektiven und sind immer auf der Suche nach engagierten Fachleuten.