September 2024 Im Fokus I Erfolgsgeschichten I Unsere Projekte I Interna I Das sind wir I Leseempfehlungen Sehr geehrte Leserinnen und Leser,nach einer erholsamen Sommerzeit blicken wir mit frischer Energie auf spannende Projekte und Entwicklungen. Und davon gibt es wieder viele bei HPC!Allen voran
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September 2024


Im Fokus I Erfolgsgeschichten I Unsere Projekte I Interna I Das sind wir I Leseempfehlungen

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,


nach einer erholsamen Sommerzeit blicken wir mit frischer Energie auf spannende Projekte und Entwicklungen. Und davon gibt es wieder viele bei HPC!


Allen voran: Unser ESG Pre-Screening Tool hat es im Rahmen der EA Sustainability Delivery Awards in die Top 11 der Kategorie „Digitale Innovation“ geschafft. Herzlichen Glückwunsch an alle beteiligten Expert:innen!


Apropos Innovation: Wie können Abfallbehandlungsanlagen zukunftssicher und nachhaltig gestaltet werden? Erfahren Sie, wie Flüssigboden zum Erfolg anstatt zum Alptraum wird und was Jazz mit Geophysik zu tun hat.


Bleiben Sie dran, denn es gibt noch viel mehr zu entdecken!


Herzliche Grüße und viel Spaß beim Lesen

Ihr HPC-Team

Im Fokus

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Aktuelle Entwicklungen zur Mantelverordnung aus Sicht von Bauherren und Bauherrinnen: Besuchen Sie unser kostenloses Webinar.

Von: Dipl.-Geograph Philipp Schwarz, Fachbereichsleiter Flächenrecycling, HPC Stuttgart

 Abb. 1: Großgerät zum mineralischen Abbruch und Bodenaushub 

Ein Jahr nach Inkrafttreten der „Mantelverordnung“ haben sich zahlreiche Themen und Probleme herauskristallisiert, die Anlass zu Diskussion geben und darauf hindeuten, dass sowohl die neue Ersatzbaustoffverordnung (EBV) als auch die neue Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung (BBodSchV n. F.) ergänzender Konkretisierungen und Regelungen bedürfen. In der Fachwelt wird in diesem Zusammenhang bereits über zahlreiche Kritikpunkte, Regelungslücken und Lösungsansätze diskutiert, auf die das HPC-Webinar näher eingeht.

 

Für Bauherr:innen sind zwei Themenbereiche relevant, die von der „Mantelverordnung“ betroffen und neu geregelt sind:

 

A) Mineralische Abfälle, die bei Baumaßnahmen anfallen und die – je nach Menge und Belastung des Abfalls – ein erhebliches wirtschaftliches Risiko für Bauherr:innen darstellen. Durch die neuen Regelungen ist die Verwertung von Boden und Bauschutt grundlegend neu geregelt, allerdings gibt es bisher kaum klare Normen in Bezug auf die Planung und abfalltechnische Einstufung von Abfällen, die bei der Baumaßnahme anfallen. Um kostengünstige Entsorgungswege zu finden, sind zielgerichtete Voruntersuchungen und Planungen die wesentlichsten Voraussetzungen, die aber gerade aufgrund fehlender Regelungen eine große Herausforderung für Gutachter:innen und Planer:innen darstellen. Bei unklaren Ausschreibungen drohen im Zweifelsfall hohe Nachträge. Das größte Problem in diesem Zusammenhang liegt einerseits in unterschiedlichen Untersuchungsverfahren zwischen alten und neuen Regelungen und andererseits in der Unterscheidung zwischen Verwertung (EBV und BBodSchV) und Beseitigung (Deponieverordnung), was zu aufwändigen Doppelbeprobungen und -analysen führt.

 

B) Einbau von mineralischen Ersatzbaustoffen (MEB): Verwendung und Einbau von MEB (nach EBV) sowie Boden in bodenähnlicher Anwendung (nach BBodSchV) sind vollkommen neu geregelt und leider sehr kompliziert geworden. Denn was genau ist beispielsweise eine „bodenähnliche Anwendung“, was ein „technisches Bauwerk“ und wo genau sind die Grenzen definiert? Hierzu gibt die neue LABO-Vollzugshilfe Antworten, die kritisch hinterfragt werden dürfen. Weitere Probleme ergeben sich auch aus dem heranzuziehenden Grundwasserstand, der Grundwasserdeckschicht sowie Schutzgebieten.


Zu einigen der angesprochenen Probleme gibt es neue Vollzugshilfen und Leitfäden, die mehr oder weniger verbindlich sind. Von diesen sind unter anderem zu nennen: die neue BW-Handlungshilfe Deponieverordnung 2024, der Berliner Leitfaden Rückbau- und Entsorgungskonzept, neue Merkblätter der Straßenbauverwaltung, Annahmekriterien für Boden und Bauschutt des Qualitätssicherungssystems Recycling-Baustoffe und Boden Baden-Württemberg e. V. (QRB) und Veröffentlichungen zu Asbest mit Bezug zum Baustoffrecycling.  

 Abb. 2: Herausforderung komplexer Abbruch und Bodenaushub 

Im HPC-Webinar werden wir einen kurzen Überblick über die dargestellten Punkte bzw. den aktuellen Stand geben. Doch das Thema wird uns noch weiter beschäftigen und die nächsten Jahre auf Trab halten.



 

Kostenloses Webinar 

Wir laden Sie herzlich ein, an unserem kostenlosen Webinar teilzunehmen.


Philipp Schwarz (aus der HPC Niederlassung Stuttgart), Fachbereichsleiter Flächenrecycling, wird Ihnen während des Webinars „Aktuelle Entwicklungen zur Mantelverordnung aus Sicht von Bauherren und Bauherrinnen“ einen Überblick über Probleme und Lösungsansätze bei der Anwendung der Ersatzbaustoffverordnung (EBV) und Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung (BBodSchV) aus der Perspektive der Bauherr:innen und Planer:innen geben.


Mittwoch, 25. September 2024

10 bis 11 Uhr 


Melden Sie sich gleich hier an.


Wir freuen uns auf Sie!

Erfolgsgeschichten

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EA Sustainability Delivery Awards – Unser ESG Pre-Screening Tool

In der Rubrik „Erfolgsgeschichten" präsentieren wir üblicherweise erfolgreich abgeschlossene Projekte. Dieses Mal haben wir jedoch eine besondere Nachricht:


Unser ESG Pre-Screening Tool hat es bei den EA Sustainability Delivery Awards in die Top 11 der Kategorie „Digitale Innovation“ geschafft, welche Produkte und Dienstleistungen auszeichnet, die ESG-Ziele durch digitale Innovation beschleunigen. Das Tool wurde mit unserer Expertise entwickelt, durch die digitalen Lösungen von denxpert umgesetzt und weltweit von Inogen Alliance verbreitet.

Das Thema ESG (Environmental, Social, Governance) hat Konjunktur – und das nicht erst durch die jüngsten Krisen. Der Bedeutungsgewinn wirkt sich auf Märkte, Moden, Konsum- und Investitionsentscheidungen aus. Dabei wird ESG oft sehr breit definiert und als Synonym für Nachhaltigkeit genutzt. Die ursprüngliche Bedeutung besteht jedoch darin, die Risiken aufzuzeigen, welchen Unternehmen mit ihren Geschäftsmodellen gegenüberstehen und wie ihnen zu begegnen ist.


Unser ESG Pre-Screening Tool wurde genau mit diesem Ziel entwickelt: Risiken frühzeitig zu identifizieren und in allen Bereichen nachhaltige Geschäftsstrategien zu fördern.


Erfahren Sie hier mehr über diesen Erfolg und die Hintergründe unseres ESG Pre-Screening Tools.

Abb. 1: Eindrücke von den EA Sustainability Delivery Awards

Unsere Projekte

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Planung einer Behandlungsanlage für organische Abfälle in Nordrhein-Westfalen

Von: Oliver Grimm, Projektleiter, HPC Soest

Wie schafft man es, eine Abfallbehandlungsanlage nicht nur zukunftssicher, sondern auch nachhaltig zu gestalten? In unserem neuesten Artikel erfahren Sie, wie die HPC AG gemeinsam mit der Bolz Entsorgung GmbH ein wegweisendes Projekt in Nordrhein-Westfalen realisiert hat. Von der Standortsuche über das Genehmigungsmanagement bis hin zur Modernisierung der Anlagentechnik – entdecken Sie die spannenden Details eines Projekts, das den Grundstein für eine organische Abfallbehandlung legt und gleichzeitig den neuesten technischen Standards entspricht.


Lesen Sie hier weiter!

Abb. 1 und 2: Planungen Betriebsgelände - links Westansicht, rechts Nordansicht

 

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Mit fließendem Boden, auf trockenem Fuße, durch strömende Gewässer: Was Geotechniker:innen von flüssigem Boden halten

Von: M. Eng. (Bauingenieurwesen) Michael Vandrey, Niederlassungsleiter, HPC Freiburg

Wie kann Flüssigboden Bauprojekte revolutionieren? Welche innovativen Einsatzmöglichkeiten und neuen Technologien bietet dieses Verfahren für die Zukunft des Bauens? In unserem aktuellen Artikel tauchen wir tief in das Thema Flüssigboden ein und zeigen Ihnen, wie diese wegweisende Methode nicht nur Bauzeiten verkürzt, sondern auch ökologische Vorteile bringt. Entdecken Sie die vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten, von der Verbesserung der Bodenstabilität bis hin zur Reduzierung von Bauabfällen, und erfahren Sie, warum Flüssigboden Teil einer grüneren Zukunft im Bau ist.


Lesen Sie mehr hier!

Abb. 1 und 2: Ausgehobener, trockener Leitungsgraben im RSS-Flüssigboden-Ponton

Interna

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Rethinking EHS – Global Goals. Local Delivery.

Wir freuen uns, Ihnen den  


Inogen Alliance-Podcast

„Rethinking EHS: Global Goals. Local Delivery.“


(„EHS neu denken: Globale Ziele. Lokale Umsetzung“) vorstellen zu können. Die Abkürzung EHS steht für Environment, Health and Safety, also für Umweltschutz, Gesundheitsschutz und Arbeitsschutz.


In diesem Podcast werden wir den Globus bereisen, um die Geschichten von EHS- und Nachhaltigkeits-Communities aufzuspüren, die vor Ort etwas bewirken. 


Egal, ob Sie EHS-Praktiker:in, Nachhaltigkeitsspezialist:in oder eine Führungskraft sind, die Ihr Unternehmen verbessern möchte: Abonnieren Sie hier unseren neuen Podcast, um Einblicke zu gewinnen und von unseren Expert:innen vor Ort zu lernen.


Viel Spaß mit den Episoden!

 

Sehen wir uns?

In der nächsten Zeit finden Sie HPC auf folgenden Veranstaltungen. Schauen Sie gern vorbei, wir freuen uns auf Sie!

25. - 28.09.2024
38. Baugrundtagung 2024 - Wir sind dabei!

Messe Bremen


Traditionell findet die Fachtagung der Deutschen Gesellschaft für Geotechnik e.V. alle zwei Jahre statt. Die Veranstaltung bietet eine einzigartige Gelegenheit, sich über die neuesten Entwicklungen, Forschungsergebnisse und spannende Projekte auszutauschen.

 

In diesem Jahr ist Bremen die gastgebende Stadt. Das Familientreffen der geotechnischen Fachwelt bietet daher für unsere „Nordlichter“ in Hamburg, Bremen und Leer eine perfekte Möglichkeit, sich mit ihren Leistungen und aktuellen Projekten zu präsentieren. Daher wird die HPC AG mit einem Stand auf dem Messeteil der Tagung vertreten sein. Wir freuen uns auf Sie!

Weitere Informationen

 

05. - 06.11.2024
XXVIII. Sächsisches Altlastenkolloquium

Dreikönigskirche Dresden


Das SALKO findet alle zwei Jahre in Dresden statt. Planer:innen, Sachverständige, Projektentwickler:innen und Sanierungspflichtige, Behörden, Technologieanbieter und ausführende Unternehmen werden eingeladen, sich mit Vorträgen, Postern und Firmenständen aktiv an den Diskussionen über den Stand und die aktuellen Aufgaben und Herausforderungen der Altlastenbearbeitung und des nachsorgenden Bodenschutzes in Praxis, Vollzug, Wissenschaft und Forschung zu beteiligen.


Am Dienstag, den 05. 11.2024, um 14 Uhr hält unsere Kollegin Dr. Annika Beckmann im Block IV „Prognose und NA-Prozesse“ einen Vortrag zum Thema „Bewertung von natürlichen Abbauprozessen und ihrer Stimulierbarkeit an zwei ehemaligen großindustriellen Standorten“. Wir freuen uns darauf, viele interessierte Zuhörer:innen begrüßen zu dürfen!


Weitere Informationen

 

Kostenloses Webinar 

Wir laden Sie herzlich zu unserem kostenlosen Webinar ein:


Wasserrisiko- und Wassernachhaltigkeitsbewertung


Im Zuge der Nachhaltigkeitsberichtspflicht ist das Wasser eines der zentralen Themen. 


Hierbei ist es entscheidend, den Wasserfluss am eigenen Standort genau zu betrachten, um mögliche Risiken hinsichtlich der Herkunft, des Verbrauchs und der Qualität des Wassers frühzeitig zu erkennen. Dies kann die Grundlage für eine langfristige Wasserstrategie eines Unternehmens bilden. 


In diesem Webinar möchten wir Ihnen die Herangehensweise für eine nachhaltige Wasserrisikobewertung und eine Zertifizierungsmöglichkeit zu „Water Stewardship“ darstellen. 

Mittwoch, 27. November 2024

10 - 11 Uhr

Melden Sie sich gleich hier an.


Wir freuen uns auf Sie!

Das sind wir

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Zwischen Jazz und Geophysik: Ein Kollege bewegt sich auf harmonischen Wellen

Mein Name ist Thomas Noack. Mit 13 bekam ich meine erste Gitarre. Mit 16 wollte ich Rockstar werden. Mit 60 kann ich sagen, dass ich damit grandios gescheitert bin. Meine Heimatstadt Leipzig bot keine schlechten Voraussetzungen für den Musikerfolg.  Geophysik und Sinologie zu studieren, bei HPC in der Niederlassung Leipzig zu arbeiten und internationale Projekte zu betreuen, war aber einfach der bessere Weg für mich.


Bob Dylan, Joan Baez und Jony Mitchell waren meine ersten Idole. Wenn ich deren Titel am Lagerfeuer oder Campingplatz zum Besten gab, scharten sich schnell Zuhörer um mich. Das gefiel mir. Mit Freunden wurden schnell die ersten Bands gegründet, es wurde härter: Um 1980 spielten wir unsere Heros der Zeit, das waren Police, Jethro Tull, Deep Purple und eigene Rocktitel. Die Auftritte häuften sich, die Anzahl der Zuschauer und der Bewunderer wuchs rasant an. Musikmachen gefiel mir immer besser.


Meine Freunde begannen Anfang der 1980er Jahre Musik zu studieren oder in Profibands in Berlin zu spielen. Wollte ich das auch? Ich kann heute nicht mehr sagen, warum ich mich dagegen entschieden habe und warum ich meinen naturwissenschaftlichen Interessen gefolgt bin. Vermutlich auch, weil ich eher auf Laienniveau musizierte. Während des Studiums und der Wende in der DDR war Musik kein Thema. Andere Dinge nahmen mich in Anspruch. Spätestens ab Mitte der 90er-Jahre wurde die Sehnsucht allerdings immer größer, selber wieder zu spielen.


Mit 40 Jahren kaufte ich mir die Gitarre meiner Träume, den dazugehörigen Verstärker und es konnte losgehen. Zufällig traf ich auf einen gleichaltrigen Profigitarristen, der mich an Jazz heranführte. Bei ihm lernte ich Akkorde und Skalen, von denen ich bis dahin nicht wusste, dass es sie gibt. Jazz war so ziemlich das Letzte, was ich früher spielen wollte. Ich lernte die ganzen klassischen Standards des Jazz, Swing, Latin, Bossa Nova - Melodien, die wunderbar in meinen Ohren klangen, Harmonien von unendlichem Zauber. Es begann das gemeinsame Musizieren in kleinen Formationen mit Saxofon, Trompete und Posaune und dann schnell in Bigbands. Ab 2005 spielte ich zeitweise parallel in drei Bigbands: Auftritte am Wochenende, Sommertourneen an die Ostsee. Es war die perfekte Entspannung und ein herrlicher Ausgleich zu meiner Berufstätigkeit, obwohl ich oft Vertretungen für mich organisieren musste, denn die Arbeit ging stets vor.

Die Corona-Pandemie unterbrach dies abrupt. Nicht nur, dass man nicht mehr auftreten konnte, man konnte ja auch nicht mehr proben! Wie sollte eine Bigband mit 25 Musikern und mindestens zwei Metern Abstand zueinander Proberäume finden? Es reifte in mir die Idee, zu versuchen, neben dem Gitarre spielen meine neuen Lieblingstitel auch zu singen. Ich nahm Gesangsunterricht, übte – auch wenn ich das immer zu sehr vernachlässigte – und nahm mit dem eingangs erwähnten Profigitarristen in seinem Studio meine Titelauswahl auf. Ein Klangstudio masterte die Aufnahmen, ein Freund entwarf ein schönes CD-Cover und ein Presswerk produzierte die CD. Ich entrichtete die nicht ganz unerheblichen GEMA-Gebühren und mit einer CD-Release-Party feierten wir die Welturaufführung sehr angemessen.

Seitdem verfüge ich über ein schönes persönliches Geschenk an Freunde, Bekannte und Verwandte und andere, die sich nicht wehren können. Aber wer hat schon noch einen CD-Spieler?

Vor einem Jahr gründete ich mit zwei Freunden ein Trio. Wir spielen in der Besetzung Trompete/Flügelhorn, Saxofone/Klarinetten sowie Gitarre/Gesang ein schönes Programm an Jazzstandards bei Lesungen, Ausstellungseröffnungen, privaten Feiern und gelegentlich auch eigene Konzerte. Ich bin musikalisch nicht perfekt, aber für uns alle drei ist dies ein willkommener Ausgleich unserer Berufstätigkeit, die uns in Anspruch nimmt und ausfüllt. Rockstar bin ich zum Glück nicht geworden, aber dafür befinde ich mich in vollkommener Harmonie mit meiner beruflichen Tätigkeit und meinem Hobby.

Wenn Sie Lust haben, mal reinzuhören, hier ist ein Stück der Bigband der Musikschule Leipzig und der Titel „Blue Moon“ von meiner CD.

 

Leseempfehlungen                                       ↑  


Satellit Sentinel-2C vom Bodensee ins All gestartet. Der nächste Satellit der Sentinel-Reihe ist ins All gestartet. Von oben beobachtet der Sentinel-2C aus Immenstaad (Bodenseekreis) künftig Veränderungen auf der Erde. Aus 800 Kilometern Höhe soll Sentinel-2C zukünftig Daten zum Klimawandel liefern.

„Blindflug“ bei Grundwasserständen beendet?
Wer sich bisher für Grundwasserstände interessiert hatte, musste sich durch die Internet-Portale der 16 Landesämter für Umwelt quälen. Das dürfte sich jetzt ändern. Mit “GRUVO – Grundwasserstände und Vorhersagen”, der Informationsplattform der BGR – Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe werden die vorhandenen Ist-Daten bundesweit einheitlich strukturiert und anschaulich dargestellt. Ab 2025 wird mit NIWIS zudem ein Niedrigwasserinformationssystem an den Start gehen.

Scharfnasenhaie mit Kokain verseucht. In der brasilianischen Küstenmetropole Rio de Janeiro sind Forschende auf mit Kokain verseuchte Haie gestoßen. Die Daten wiesen auf die großen Mengen der Droge hin, die in der Stadt konsumiert und über die Abwässer ins Meer entsorgt werden.

Podcast-Serie des Deutschlandfunks „130 Liter - Streit um unser Trinkwasser“. 130 Liter – so viel Trinkwasser verbrauchen wir im Durchschnitt täglich. Dass es nicht mehr für alle reichen wird, können wir uns in Deutschland kaum vorstellen. Doch der Streit um die wertvolle Ressource Wasser hat längst begonnen. Die Folgen des Podcasts beleuchten, wo genau dieser Konflikt sichtbar wird und welche Herausforderungen in Zukunft auf uns zukommen könnten.


Veranstaltungshinweis:

Achtung Artenvielfalt! - Die bundesweite Aktionswoche zum Schutz der Biodiversität. Vom 7.-13. Oktober 2024 geht die Aktionswoche in die vierte Runde. Die Aktionswoche schafft seit 2021 mehr öffentliche Aufmerksamkeit für den Arten- und Biodiversitätsverlust. Bundesweit haben sich im vergangenen Jahr mehr als 30 Naturschutzvereine und Forschungseinrichtungen mit über 70 Veranstaltungen on- und offline engagiert. 

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Verantwortlich: Christian Blothe


HPC AG, Nördlinger Straße 16, 86655 Harburg (Schwaben)

Telefon: +49 9080 999 0

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