Mein Name ist Sven Groth. Ich bin seit 2017 bei HPC und mittlerweile Projektleiter der Niederlassung Duisburg im Bereich Altlasten, Hydrogeologie und Flächenrecycling.
Meine Freizeit verbringe ich nahezu ausschließlich auf zwei Rädern – sofern meine junge Familie und der Job dies zulassen. Dabei findet man mich mehrmals die Woche auf Trails in der Region trainieren oder in ganz Deutschland und im europäischen Ausland rund um die Alpen fahren. So kommen an etwa 130 Tagen auf dem Fahrrad im Jahr bis zu 4.000 km und 150.000 Tiefenmeter zusammen. Dies wird mitunter durch HPC ermöglicht, da die Außendienste in Hannover, Saarbrücken oder Stuttgart mit einem Fahrrad im Kofferraum verbunden werden können.
Zum Mountainbike kam ich bereits in meiner Kindheit im Bergischen Land über eine Anstellung als Übungsleiter im Uni-Sport. Mittlerweile fahre ich seit über zehn Jahren sehr ambitioniert Mountainbike und Rennen im Enduro. Enduro ist eine sehr spannende Mischung aus Cross-Country und Downhill. Dabei müssen die Fahrerinnen und Fahrer abwechselnd verschiedene Verbindungsetappen und Wertungsprüfungen absolvieren, ähnlich wie beim Rallyesport.
Mein Fokus liegt beim Mountainbiken insbesondere auf dem Bergabfahren. Der Weg bergauf ist eher Mittel zum Zweck. Eine gute Kondition ist jedoch nicht zu vernachlässigen, denn eine gesamtkörperliche Fitness ist essenziell, um das Mountainbike bergab am Limit unter Kontrolle zu halten. Das funktioniert in der Regel auch – von den „Ausnahmen“ gibt es jedoch einige Anekdoten zu erzählen. In der Saison findet man mich daher häufig auch in Bikeparks mit Liftunterstützung, damit ich mich auf das Wesentliche konzentrieren kann.
Zusätzlich – wer hätte es gedacht – ist auch immer irgendetwas am Rad defekt oder verschlissen, weshalb meine Mechaniker-Fähigkeiten mittlerweile sehr ausgeprägt sind: In meiner Hobbywerkstatt wird von kleinen Instandsetzungen bis hin zum Komplettaufbau von neuen Rädern alles durchgeführt.
Im Mittelpunkt meiner Motivation steht neben dem sportlichen Aspekt nicht nur schneller zu werden und meine Fahrtechnik zu verbessern, sondern auch den Spaß mit Freunden zu teilen, die Natur zu erleben und mich auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren.
Außerdem: Nur weil man irgendwo zu Fuß nicht mehr herunterkommt, heißt das noch lange nicht, dass es nicht fahr- oder springbar ist.