Mai 2022 Aus aktuellem Anlass I Erfolgsgeschichten I Unsere Projekte I Neulich auf der Baustelle I Interna I Das sind wir I Leseempfehlungen Sehr geehrte Leserinnen und Leser, Nachhaltigkeit: Ein Begriff, den jeder verwendet und unterschiedlich befüllt. Wir bei der HPC AG arbeiten schon lange mit i
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Mai 2022


Aus aktuellem Anlass I Erfolgsgeschichten I Unsere Projekte I Neulich auf der Baustelle I Interna I Das sind wir I Leseempfehlungen


Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

Nachhaltigkeit: Ein Begriff, den jeder verwendet und unterschiedlich befüllt. Wir bei der HPC AG arbeiten schon lange mit ingenieurwissenschaftlichem Verstand an nachhaltigen Lösungen - lange bevor der Begriff "Nachhaltigkeit" modern wurde. In unserem Frühlings-Newsletter beleuchten wir verschiedene Aspekte der Nachhaltigkeit und was HPC damit zu tun hat – z.B. Beratung von Unternehmen bezüglich ESG (Environment, Social, Governance), kommunales Starkregenrisikomanagement und Sicherstellung von Rechtssicherheit bei Unternehmen. Wir berichten von einem Tunnelfest als krönendem Abschluss von ingenieurtechnischen Herausforderungen, Pfahlprobebelastungen bei schwierigem Untergrund und der innovativen Methode BIM – Building Information Modeling im Tief- und Hochbau. Kommt eine neue Corona Welle im Herbst? Mit einem Abwassermonitoring kann man das frühzeitig voraussehen. Zudem zeigen wir, wie Bienen Umwelt und Mensch verändern können.



Viel Spaß beim Lesen!


Herzliche Grüße,

Ihr HPC-Team



Aus aktuellem Anlass

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Starkregensimulation - Riegel schaut hin

Von: Geographin M.A, Barbara Espenlaub, Projektleiterin, HPC Freiburg


„Im Grunde geht die Arbeit jetzt erst so richtig los“, sagt der Hauptamtsleiter der Kaiserstuhlgemeinde Riegel zum Abschluss des kommunalen Starkregenrisikomanagements. Die Starkregenrisikokarten und das Handlungskonzept sollen schließlich nicht im Schrank einstauben. Es geht vielmehr darum, all die erforderlichen Schutzmaßnahmen nun nach und nach umzusetzen. Die anstehenden Aufgaben reichen von einer Veranstaltung und Bürgerinformationen über das Freihalten von Verdolungen bis hin zum Evakuierungsplan eines Seniorenheims. Dass am Ende auch noch ein Rettungsboot für die Feuerwehr auf den Investitionsplan kommt, hätte wohl niemand gedacht.


Die klare Botschaft des HPC-Büros aus Freiburg ist: „Wir können Starkregen nicht verhindern. Daher müssen wir das Hauptaugenmerk darauf richten, Risiken zu erkennen, die Bevölkerung zu schützen und Schäden zu reduzieren“. Es kann jeden treffen. Das größte Risiko in Kommunen besteht darin, unvorbereitet davon getroffen zu werden. Städte und Gemeinden können lernen, wie mit den Gefahren und Risiken umzugehen ist, wenn sie wissen, auf welchen Wegen, über welche Straßen, Plätze und Gärten die Regenmassen und Sturzfluten den Siedlungsraum durchströmen. 


Riegel hat am Förderprogramm „Kommunales Starkregenrisikomanagement“ teilgenommen und HPC damit beauftragt, die hydraulische Starkregensimulation zu berechnen.  


Lesen Sie mehr über das kommunale Regenrisikomanagement in Riegel. 


Abbildung: Im Workshop werden mögliche (bauliche und planerische) Maßnahmen diskutiert

 

Weitere Informationen zum Regenrisikomanagement erhalten Sie

  • in unserem Flyer
  • auf unserer Website
  • bei unserem Live-Webinar:

Wir laden Sie ein, sich bei unserem kostenlosen Webinar am


Dienstag, 21. Juni 2022 von 14 - 15 Uhr


zu dem Thema "Gesamtheitliches Regen-Risikomanagement" zu informieren. 


Melden Sie sich gleich hier an !


Wir freuen uns auf Sie!

 

Wo Corona ist? Im Abwasser!

Der Krieg in Europa beherrscht die Nachrichten. Corona-Regelungen werden gelockert. Dennoch: Covid-19 ist nicht gänzlich verschwunden. Schon beschreiben viele Pandemie-Szenarien eine Welle im Herbst. In den letzten Jahren lernten wir, dass wirkungsvolle Corona-Maßnahmen ein ebenso wirkungsvolles Monitoring der pandemischen Lage bedürfen. Ein proaktives und regional angepasstes Epidemie-Management ersetzt dabei bestenfalls reaktives Management.

Schon vor der Pandemie war bekannt, dass sich Abwasser für eine flächendeckende Analyse eignet. Inzwischen wissen wir zudem, dass die Analyse von SARS-CoV-2-Fragmenten bereits 5 bis 10 Tage vor dem Ausbruchgeschehen zuverlässig nachweisbar ist. Eine Chance für Kommunen und vorausschauendes Pandemie-Management!


Zusammen mit unserem Partner vermicon AG organisierten wir bereits mehrere Webinare für Teilnehmende aus Industrie und Kommunen. So Sie sich ebenfalls für das Thema ‚Abwasserbasierte Epidemiologie: Das Corona-Frühwarnsystem‘ interessieren, kontaktieren Sie uns gern:



coronamonitoring@hpc.ag

https://www.vermicon.com/de/corona


Übrigens: Durch Corona-Tests sind bereits mehr als 200.000 Tonnen Plastikmüll entstanden – lesen Sie hierzu die Artikel
auf zdf.de oder spiegel.de.

Ein Großteil davon hätte womöglich eingespart werden können, wäre ein flächendeckendes Abwassermonitoring bereits früher eingeführt worden.

 

Sind Sie auch auf der IFAT 2022?


Dann verpassen sie nicht den Praxis Workshop „Abwasserbasierte Epidemiologie: Das Corona Frühwarnsystem“ von unserem Partner vermicon AG direkt an deren Stand in Halle C1 Sand 216.


Dienstag und Donnerstag, 31.5 und 2.6. um 10:30 Uhr
IFAT 2022: Besuchen Sie uns! (vermicon.com)

 

HPC auf der IFAT

Weltleitmesse für Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft
30. Mai - 3. Juni 2022 | Messe München

Auch in diesem Jahr wird HPC wieder auf der IFAT Messe in München zu finden sein. Als Weltleitmesse für die Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft bieten mehr als 3.000 Aussteller aus 58 Ländern eine große Bandbreite an Angebotsbereichen, Funktions- und Leistungsumfängen sowie speziell angepassten Technologien. Hier dürfen wir als Umweltspezialisten mit unserer ingenieurstechnischen Expertise nicht fehlen und freuen uns, vom 30. Mai - 3. Juni 2022 mit Ihnen in Kontakt zu treten.

Besuchen Sie uns auf dem KUMAS-Gemeinschaftsstand

Halle A4, Stand 147/246

Erfolgsgeschichten

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Tunnelfest U-Bahn Baustelle Linie U3 Nürnberg – eine HPC-Erfolgsgeschichte

Von: Bert Schleußinger, M.Sc. Geowissenschaften, Projektleiter & stellv. Niederlassungsleiter, HPC Nürnberg

Abbildung 1: Tunneldurchbruch

Endlich können wir den ersehnten Tunneldurchbruch des U-Bahn-Neubauabschnitts der Linie U3 Nürnberg zwischen Kleinreuth und Gebersdorf gebührend feiern!


Beim Tunnelfest am 23.03.2022 bei frühlingshaftem Wetter (Sonnenschein, 20 °C) erhalten alle Projektbeteiligten und Mineure nach Bergmanns-Art den Segen der Schutzpatronin der Heiligen Barbara und den Dank der Tunnelpatin Anke König (Ehefrau des Oberbürgermeisters Marcus König). Auch die regionale Politik ist bestens vertreten und freut sich über das Erreichen dieses bedeutsamen Meilensteins bei dem für die Stadt Nürnberg so wichtigen Infrastrukturprojekt.


Die Arbeitsgemeinschaft Hochtief Infrastructure GmbH / Max Bögl Stiftung & Co. KG erweitert im Auftrag der Stadt Nürnberg das U-Bahnnetz der Linie U3 um den Bauabschnitt BA2.2 Südwest auf einer Strecke von ca. 2 km in offener und bergmännischer Bauweise. Eine Besonderheit: Die Tunnelbaustrecke führt gerade einmal weniger als 10 m unter dem Schifffahrtskanal des Main-Donau-Kanals hindurch – die ingenieur- und bergbautechnisch wohl anspruchsvollste Phase bei diesem Projekt.


Lesen Sie hier, wie die HPC AG alle Herausforderungen gemeistert hat:


Unsere Projekte

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HPC – Ihr Partner für Legal Compliance

Von: M. Sc. Theresa Schmidt, Projektleiterin, HPC Frankfurt/Kriftel


In Deutschland müssen Arbeitgeber viele Verpflichtungen einhalten. So auch im Arbeits- und Umweltschutz (HSE). Die HPC AG hat es sich zur Aufgabe gemacht ihre Kunden diesbezüglich praxisorientiert zu beraten und zu unterstützen. Aufgrund der Digitalisierung haben Hilfsmittel wie webbasierte Rechtskataster, interaktives Aufgaben- und Maßnahmenmanagement sowie regelmäßige Audits in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen. Es gehört zu den wichtigsten Zielen eines HSE Managers, die Erfüllung von Rechtsvorschiften zu gewährleisten sowie den Erfüllungsgrad zu überwachen und zu erhöhen. Vielerorts wird dies mit Hilfe von Excel-Listen bewältigt.


Aus unserer Sicht ist eine digitale Lösung jedoch effizienter und effektiver. HPC hat als interdisziplinäres Ingenieurbüro über Jahre ihre Expertise in HSE Themen aufgebaut und vertieft, wie zum Beispiel in Aufbau und Pflege von Rechtskataster, Durchführung von Legal Compliance und Third-Party Audits, Beratung als Fachkraft für Arbeitssicherheit, Unterstützung bei der Einführung von ISO-Managementsystemen und vieles mehr.

Ergänzend zur fachlichen Expertise kooperiert HPC mit Partnern wie denxpert und Quentic, welche die technische Komponente zur digitalen Lösung beisteuern.


Lesen Sie hier mehr zur Kooperation mit Inogen-Partner denxpert und dem HSEQ- und ESG-Softwareanbieter Quentic:


Abbildung 1: Dashboard des webbasierten Rechtskatasters denxpert LEGAL

Neulich auf der Baustelle

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Abgedrückt – Statische Pfahlprobebelastungen im Striegistal

Von: Josefine Lorenz-Arndt (HPC Merseburg); Luise Walther (HPC Merseburg); Björn Bethge (HPC Frankfurt/Kriftel); Michael Vandrey (HPC Offenburg); Julia Fuchs (HPC Freiburg)

Abbildung 1: HPC Projektteam vor dem Versuchsaufbau

Selten läuft eine Baustelle reibungsfrei und wenn wir ehrlich sind: wir mögen es gerne knifflig. Wir sind ein Team aus sechs Geotechnikerinnen und Geotechnikern aus den HPC-Niederlassungen Frankfurt/Kriftel, Merseburg, Freiburg, Offenburg und Rottenburg und durften neulich unsere ausführlichen Planungen mit einer besonderen Kontrolle unserer Ansätze im Zuge eines Baustellenbesuchs feiern – mit einer statischen Pfahlprobebelastung.


Die HPC führte am Baustandort im Striegistal eine Baugrunduntersuchung durch. Im Ergebnis der Baugrunderkundung wurde festgestellt, dass eine Tiefgründung auf Bohrpfählen erforderlich wird. Da sich aus der Baugrunduntersuchung stark streuende Baugrundverhältnisse ergaben, wurde eine Pfahlprobebelastung auf zwei Probefeldern empfohlen. Die Planung des Versuches erfolgte durch die Firmengruppe Max Bögl.


Pfahlprobebelastungen zur Verhinderung von Schäden am Bauwerk.


Durch eine Pfahlprobebelastung soll ermittelt werden, wie viel Last ein Pfahl mit dem standortspezifischen Boden wirklich trägt. Auf den zu prüfenden Pfahl wird eine hohe Prüflast aufgebracht und zeitgleich die Verformung im Baugrund gemessen. Die Messsysteme werden sowohl oben auf dem Pfahlkopf (Kraftmessdose und Wegaufnehmer) als auch im Pfahl (Dehnungsstreifen) verbaut. Im Ergebnis erhält man unter anderem die lastabhängige Setzung des Pfahls, bzw. eine unter realen Verhältnissen ermittelte Widerstands-Setzungslinie, bei welcher die Anteile an Pfahlmantelreibung und Pfahlspitzendruck detaillierter bewertet werden können.

Durch die Pfahlprobebelastung soll die Anzahl und Länge der Pfähle optimiert werden, damit für den Kunden keine unnötigen Kosten entstehen. Aufgrund der kleinräumig stark wechselhaften Baugrundverhältnisse sollte mit den Pfahlprobebelastungen auch das Risiko von schädlichen Verformungen der geplanten Bebauung bewertet werden. Im Zuge der Probebelastungen wurden auch stark variierende, aufnehmbare Lasten bzw. resultierende Verformungen ermittelt, was zu einer deutlich detaillierteren Bewertung im Zuge der statischen Nachweise führt, um Schäden am Bauwerk zu verhindern. 


Für das vorliegende Bauvorhaben haben sich die Versuche zur Verhinderung von Schäden definitiv gelohnt, dennoch ist der Versuch kostspielig und wird entgegen den Empfehlungen des Baugrundgutachters selten durchgeführt. Wir waren sehr froh, einen solchen Versuch begleiten zu dürfen. Wir bedanken uns bei Frau Meißner und Herrn Engelmann von Max Bögl und bei Arcadis für die angenehme Zusammenarbeit vor Ort.

Abbildung 2: Pfahlprobebelastung in Aktion

Interna

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BIM im Tiefbau – HPC setzt auf Innovation

Von: Roland Schiffler, Abteilungsleiter Vertrieb, HPC Bremen und Annette Göthner, Abteilungsleiterin CAD, BIM Managerin, Arbeitskreisleiterin BIM / CAD, HPC Merseburg

Lassen Sie uns kurz über „Innovation“ nachdenken. Eine Entwicklung gilt so lange als Innovation, bis sie noch nicht allgemein etabliert ist. Zugleich bedeutet „Innovation“, alte Pfade zu verlassen und Neues zu wagen. Das ist gar nicht so leicht, denn zumeist haben sich die alten Pfade bewährt. „Innovation“ ist zunächst vielleicht unbequem, teuer und erzeugt Mehrarbeit. Dies gilt besonders für die Bautätigkeit, die zugleich einer der wirkmächtigsten Innovationstreiber in der Menschheitsgeschichte ist. Hier kommt Building Information Modeling, kurz BIM, ins Spiel. Manche sagen: „Die Pyramiden sind auch ohne BIM gebaut worden und stehen immer noch!“ Das kann aber in einer digitalisierten Welt nicht mehr unser Maßstab sein. HPC hat sich kompromisslos für den Weg der Innovation entschieden. Gemeinsam mit unseren Kunden setzen wir die Arbeitsweise BIM im Tiefbau bei den Projekten unserer Auftraggeber ein. Unter Leitung von Frau Göthner, die zertifizierte BIM-Managerin ist, haben wir ein HPC-weites Netzwerk gebildet, das in der Lage ist, BIM-Projekte in allen Leistungsphasen umzusetzen.


Wie funktioniert nun ein BIM-Projekt konkret?


Am Anfang eines BIM-Projekts stehen der AIA (Auftraggeberinformationsanforderung) und der BAP (BIM-Abwicklungsplan). Die AIA sollte vom Auftraggeber erstellt werden und im Rahmen der Ausschreibung dem Auftragnehmer vorliegen. Der BAP ist die Antwort auf den AIA. Er wird vom Auftragnehmer erstellt und beschreibt die Abwicklung der BIM-Prozesse, die für das jeweilige Projekt notwendig sind. Der BAP kann im Laufe der Projektbearbeitung fortgeschrieben werden.

BIM bedeutet Cloud-basiertes Arbeiten. Dieser Prozess wird im Vorfeld des Projekts modelliert. Der BIM-Workflow wird festgelegt, sodass die Projektbeteiligten zu jeder Zeit den gleichen Wissens- und Planungsstand verfügbar haben.

Im Tiefbau arbeiten wir mit dem BIM-Baugrundmodell. Es erfolgt eine 3D-Umsetzung der geologischen und geotechnischen Daten. Die Elemente dieses Modells werden über Attributierungen als BIM-Objekt erstellt. Im Hochbau werden diese Eigenschaften über Bauteilkataloge hinterlegt. Das BIM-Baugrundmodell ist ein Fachmodell. Im BIM-Workflow werden verschiedene Fachmodelle zusammengeführt und Kollisionsprüfungen durchgeführt. Letztendlich optimiert man den gesamten Prozess und kann bei Änderungen schnell reagieren. Durch präzise Mengenermittlungen werden Kosten für den AG reduziert.

Unsere mit BIM betrauten Kolleginnen und Kollegen durchlaufen die Qualifizierungen in der Handhabung der Software AEC Collection (Autodesk). Wir sind also „BIM ready“.


Weitere Details erhalten Sie über Annette Göthner

(Abteilungsleiterin CAD NL Merseburg).

Abb. Vom Bodenmanagement-Projekt zum BIM-Projekt

 

ESG bei der HPC AG

Von: Emmanuel Kofi Zinsu, Referent ESG, HPC Frankfurt/Kriftel

Der ESG-Ansatz, welcher Environmental, Social and Governance-Aspekte umfasst, ist zu wichtig, um es zu einem Buzzword zu degradieren. So operationalisieren wir diesen Ansatz für unsere Kundinnen und Kunden:


Die Bezeichnung ESG hat Konjunktur. Nicht erst durch die jüngsten Krisen. Der Bedeutungsgewinn wirkt sich auf Märkte, Moden, Konsum- und Investitionsentscheidungen aus. Dabei wird ESG oft sehr breit definiert und als Synonym für Nachhaltigkeit genutzt.





Die ursprüngliche Bedeutung besteht jedoch darin, die Risiken aufzuzeigen, welchen sich Unternehmen mit ihren Geschäftsmodellen gegenüberstehen und wie diesen zu begegnen ist. Die entscheidende Maßeinheit für die Glaubwürdigkeit und den Erfolg von ESG-Maßnahmen ist deren Wirksamkeit. Regularien wie der EU-Taxonomie, der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD), dem deutschen oder europäischen Lieferkettengesetz zu entsprechen, ist dabei der erste Schritt. Dabei bleiben sollte es nicht.


Nehmen wir das Beispiel eines Immobilienentwicklers. Ein Bauträger kauft oder entwickelt Immobilien für gewerbliche Zwecke. Nicht selten unternimmt er beides. Dadurch ergeben sich verschiedene ESG-Risiken.


Lesen Sie mehr über die konkrete ESG-Operationalisierung in Unternehmen.


 

Kurzfilm:

The Road to a More Sustainable Future

Unter der Überschrift Global Thought Leaders’, also Globale Vordenker präsentiert HPC im Rahmen der Inogen Allliance den Kurzfilm ‘The Road to a More Sustainable Future – Der Weg zu einer nachhaltigeren Zukunft’.


Immer häufiger begegnen uns die Auswirkungen des menschengemachten Klimawandels – ob durch Stürme, Überschwemmungen, Brände oder dem Verlust der Biodiversität. Wir als Beraterinnen und Berater sind Teil der Lösung, indem wir Firmen auf ihrem Weg zu größerer Nachhaltigkeit begleiten und beraten. Denn nur durch viele individuelle Anstrengungen kann es gelingen, die Klimaschutzziele zu erreichen.


Die HPC AG ist Teil der Inogen Alliance, eines weltumspannenden Netzwerks von mittlerweile 78 Beratendenfirmen, die in den Bereichen Umwelt, Arbeitsschutz und Nachhaltigkeit tätig sind.


Sehen Sie hier den Weg zu einer nachhaltigeren Zukunft.


Das sind wir

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Für die Umwelt, für den Menschen – oder von der Biene und dem Menschen

Von: Torsten Siemer, Außendiensttechniker und Technischer Leiter Probenahme und Umweltmesstechnik, HPC Merseburg

Mein Name ist Torsten Siemer. Als Außendiensttechniker und Technischer Leiter Probenahme und Umweltmesstechnik bin ich seit Januar 1991 in der NL Merseburg beschäftigt.


Eines vorweg: Das Halten von Bienen war für mich nie Sache eines Trends oder von Zeitgeist, nein, das Bienenhalten war in erster Linie eine „Sache des guten Geschmacks“. Apropos Geschmack: Bienenstich ist leider nicht immer essbar. Aufgrund meiner Vorliebe als Süßfrühstücker hatte ich bereits 2014 den Gedanken, mir meinen eigenen Aufstrich fürs Frühstücksbrötchen zu produzieren, oder besser: produzieren zu lassen.


Die ersten Bienenvölker der Gattung Apis Mellifera Mellifera, Unterart Carnica zogen jedoch erst 2018 in meinen Garten um. Diese Vorbereitungszeit brauchte es für mich, um einen Kurs des Landes-Imkerverbands zur Erlangung von Grundwissen zur Bienenhaltung zu absolvieren, eine Tierhalter-Nummer bei der Landwirtschaftskammer des Landes zu beantragen und zu guter Letzt die Bienen beim zuständigen Veterinäramt anzumelden.


Ein hygienisch einwandfreier "Reinst-Raum", in dem ich das Lebensmittel Honig verarbeite, d.h. schleudere und abfülle, musste hergerichtet werden, da sich die Lebensmittelüberwachung zum "externen Audit" bei mir anmeldete. Ein QM DIN 17025 - Déjà-vu...


Faszinierend ist es zu beobachten, dass sich die Umwelt im direkten Umfeld meiner Bienen verändert hat, nachdem diese bei mir einzogen. So tragen beispielsweise Bäume und Sträucher seitdem deutlich mehr Früchte. Der vormals vorhandene "Tennisrasen" ist einer mannigfaltigen Wildblumenwiese gewichen, die den Bienen eine diverse Auswahl an Futter bietet. Dieses wiederum lockt andere Insekten an, darunter auch einige solitär lebende Wildbienenarten, Schmetterlinge und Falter. Auch können vermehrt Vögel beobachtet werden, die wieder eine größere Futtervielfalt zur Verfügung haben. Selbst der invasive afrikanische Bienenfresser findet, zu meinem und dem Leid meiner Bienen, hier seine Nahrung.

 

Zu guter Letzt partizipiert auch der Menschen von diesen Veränderungen.

Beruhigend finde ich es, nach Feierabend den Bienen bei ihrem emsigen Treiben zuzuschauen. Das Summen beruhigt und senkt das Stress-Level. Natürlich ist auch einiges an Arbeit nötig, um den Bienen den Honig zu „stehlen“ und diesen ins Glas zu bringen. Jedoch entschädigt das süße, wohlschmeckende Ergebnis.


Verblüffend ist es bemerkt zu haben, dass mich das Bienenhalten tatsächlich auch verändert hat. Insbesondere wurde ich angeregt, mein Umfeld kritischer wahrzunehmen und dieses zunehmend ökologischer und nachhaltiger zu gestalten.

 

Das neue Bienen-Jahr hat jetzt gerade wieder begonnen…

 

Zum Selbermachen:


Salbei-Zitronen-Honig gegen Husten! Rezept für Goldenen Hustensaft.


Salbei-Zitronen-Honig gegen Husten, Halsschmerzen und Bronchitis - etwas ganz besonders Gutes! Die goldgelbe Leuchtkraft dieses Sirups steckt voller wertvoller heilender Zutaten, die so wohltuend sind, dass jede Erkältung ganz schnell vergessen ist. Dieser Sirup ist superlecker im Tee oder auch einfach so. Wie einfach die Herstellung ist, lesen Sie hier.


 

Leseempfehlungen

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Die Trennung von Urin vom Rest des Abwassers könnte einige schwierige Umweltprobleme mildern. (Artikel auf Englisch)

Die Urinrevolution: Wie das Recycling von Pipi helfen könnte, die Welt zu retten (nature.com)



Die UN-Mitgliedsstaaten haben in Nairobi einstimmig beschlossen, die weltweite Plastikkrise lösen zu wollen.

UNEA Plastikresolution (wwf.de)



In dieser Fallstudie im Berchtesgadener Land wird die Einbindung eines flächendeckenden georeferenzierten Abwassermonitorings vorgestellt, das seit Nov. 2020 95% der gesamten Bevölkerung erfasst.

Innovatives SARS-CoV-2-Krisenmanagement link.springer.com



The Helmholtz-Zentrum Hereon launched an international platform focusing on microplastic pollution.

Microplastic Compendium (microplastic-compendium.eu)

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Telefon: +49 9080 999 0

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